Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit Meditation und möchte das Positive, das sie in meinem Leben gebracht hat, auch dir weitergeben. In den letzten Jahren wurden immer wieder neue Erkenntnisse über die positiven Wirkungen von Meditationen veröffentlicht. Besonders die Studie der Harvard Universität über Achtsamkeit’s Mediation, die ich unten noch näher beschreibe, hat für viel Aufsehen gesorgt und Meditation endgültig vom Räucherstäbchen Image befreit.
Wenn man Meditation wirklich ernst nimmt, wird schnell klar, dass es nicht darum geht, sich selbst zu verbessern, sondern darum, ein glücklicheres und erfüllteres Leben zu leben. Und wenn das damit einhergeht, dass man leistungsfähiger wird, ist das nur positiv.
Was bringt Meditation?
Bei einer Meditation verändern sich die Gehirnströme, welche sowohl kurzfristige positive Effekte haben, als auch langfristige Veränderungen hervorrufen. Aus medizinischer Sicht werden zum Beispiel das Immunsystem gestärkt und der Blutdruck gesenkt. Außerdem kannst du besser schlafen, bist weniger gestresst, Angstzustände werden vermindert und Depressionen verringert. Diese Fakten klingen toll und sind wissenschaftlich überprüft.
Studienergebnisse
Eine Harvard Studie zum Beispiel zeit dass Meditation nach nur 8 Wochen täglicher Praxis, Gehirnzellen aufbaut und die graue Substanz im Hippocampus erhöht. Dieser Bereich des Gehirns steuert das Gedächtnis, Lernen, Selbstbewusstsein, Selbstbeobachtung und Mitgefühl. Gleichzeitig sank die graue Substanz in der Amygdala, welches ausgedrückt wurde als Gefühle der Entspannung und Stressabbau, die von den Studienteilnehmern berichtet wurden
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Reflektion unseres Selbst
So hektisch, wie wir heute leben, ist eine große Sehnsucht da innezuhalten. Meditation wirkt auf Körper und Geist wie ein Kurzurlaub. Für viele Menschen ist es schwierig ein paar ruhige Minuten zu finden. Die permanente Reizüberflutung lässt uns wenig Zeit sich mit uns selbst zu beschäftigen und in uns hineinzuhören. Meditation hilft wieder bewusster mit dem eigenen Leben in Kontakt kommt. Daraus können Dankbarkeit und Wertschätzung entstehen die wiederum essentiell für unser Glücksempfinden sind.
In Bezug auf Stress ist es so, dass einen beunruhigende Gedanken und Gefühle zum Beispiel nicht mehr so zusetzen. Nur wenn man sich dieser bewusst ist, kann man Abstand zu ihnen gewinnen. Plötzlich begreift man, dass da nur ein Gedanke, oder ein Gefühl ist, und beides vergeht. Meditation verändert die Einstellung zum Leben in das Positive.
Wie oft und wie lange soll ich meditieren?
Es gibt glücklicherweise keine Regeln, wie oft man meditieren soll. Ich finde es einfacher, wenn man sich regelmäßig kurz hinsetzt, als einmal pro Woche besonders lang. du könntest zum Beispiel mit 5 – 10 Minuten am Morgen starten. Oder am Abend. Aber da jeder von uns verschieden ist, kann es auch sein, dass du lieber am Samstag eine Stunde meditierst und daraus mehr Kraft schöpfen kannst, als aus vielen kleinen Einheiten.
Wie muss ich mich dabei hinsetzen?
Auf den meisten Fotos siehst du Menschen im Lotussitz meditieren. Das ist allerdings kein Muss. Du kannst dich entspannt hinknien, auf einen Stuhl setzen oder sogar hinlegen. Ich empfehle die liegende Positionen nur in Situationen, in welchen du wirklich fit bist ansonsten schläfst du plötzlich. Wenn du sitzt, ist es wichtig, auf einen aufrechten Rücken und eine entspannte Haltung zu achten.
Versuche, die einmal eingenommene Haltung beizubehalten. Gerade Anfänger merken oft bereits nach wenige Minuten, das etwas drückt. Die Nase juckt. Irgendwie würdest du gerne anders dasitzen. Versucht dir zwar bewusst zu werden, dass z.B. die Nase juckt, versuch aber gleichzeitig nicht zu kratzen. Sie ist da. Sie juckt. Aber du musst nichts tun, um das zu ändern. Bei echten Schmerzen, gerade wenn du es dir nicht gewohnt bist, längere Zeit am Boden zu sitzen, empfiehlt sich natürlich ein Positionswechsel.
Wie starte ich am einfachsten?
Es gibt unzählige Meditationsarten. Unabhängig davon, an was du glaubst, was du dir von der Meditation erhoffst und wie erfahren du bereits bist, gilt es eine Art zu finden, bei der du dich wohlfühlst und dich schnell und gut entspannen kannst.
Gerade zu Beginn tauchen viele Frage auf, ob man richtig oder falsch atmet sitzt, oder wie man am besten an nichts denken kann. Eine wunderbare Unterstützung um mit meditieren zu beginnen ist die kostenlose App „Du hast Pause“
Du Hast Pause App
Hätte ich diese App zum Beginn meiner Medidationspraxis gekannt, hätte ich mir viel Zeit ersparen können. Das 10 mal 10 Minuten Programm ist ein Meditationskurs, der sich für Anfänger und Fortgeschrittene eignet. Schritt für Schritt begleitet er dich durch jede einzelne Session und hilft dir den perfekten Start in die wunderbare Welt der Meditation zu finden. Anschließend kannst du mit Hilfe des „Stille Pause“ Timer’s deine Meditationspraxis üben und vertiefen.
Gratis Dowloadlinks:
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Nach der Installation sind die ersten drei Lektionen des 10 mal 10 Minuten Programmes bereits installiert. Durch ein klick kannst du danach auch die restlichen sieben Lektionen gratis installieren.
Am besten gleich runterladen und losstarten!
Ich freue mich auf dein Feedback und bis bald wieder auf www.das-bessere-ich.com!
Chris